OP-Absagen wegen Bombe in Essen: Für Patienten tragisch
Patienten stehen vor verschobenen Operationen und bangen um Termine
Die geplante Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Essen hat zu zahlreichen OP-Absagen in umliegenden Krankenhäusern geführt. Betroffen sind vor allem Patienten, deren Eingriffe nicht aufschiebbar sind. Die Kliniken stehen vor der Herausforderung, die Operationen zu verschieben und neue Termine zu finden.
Für die betroffenen Patienten ist die Situation belastend. Sie müssen mit der Ungewissheit leben, wann ihre Operation stattfinden kann. Die Verschiebung kann zu Verzögerungen in der Behandlung führen und zusätzliche Ängste auslösen.
Alternativen werden geprüft
Die Krankenhäuser prüfen derzeit alternative Möglichkeiten, um die OPs durchzuführen. Dazu gehört auch die Verlegung von Patienten in andere Kliniken, die nicht von der Sperrung betroffen sind. Allerdings sind auch diese Kliniken oft ausgelastet, sodass es zu weiteren Verzögerungen kommen kann.
Die Entschärfung der Bombe ist für Dienstag, den 28. Februar, geplant. Es wird erwartet, dass die Sperrung des Gebiets rund um den Fundort bis in den Nachmittag andauern wird. Dies bedeutet, dass auch die OP-Absagen voraussichtlich bis dahin bestehen bleiben.
Weitere Informationen folgen
Die Krankenhäuser bitten die betroffenen Patienten um Verständnis und Geduld. Sie werden über neue Termine informiert, sobald diese feststehen. Weitere Informationen zur Entschärfung der Bombe und den Auswirkungen auf den Klinikbetrieb sind auf den Websites der Krankenhäuser verfügbar.