MV-Wirtschaftsminister Reinhard Meyer sagt Tschüss
Nach 10 Jahren im Amt verabschiedet sich Reinhard Meyer aus der Landesregierung
Schwerin – Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) hat sich am Mittwoch aus der Landesregierung verabschiedet. Der 63-Jährige scheidet nach zehn Jahren im Amt auf eigenen Wunsch aus. Seine Nachfolgerin wird die bisherige Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, Kristina Schröder (SPD).
Meyer blickt auf eine erfolgreiche Amtszeit zurück
Meyer blickt auf eine erfolgreiche Amtszeit zurück. Unter seiner Führung hat sich Mecklenburg-Vorpommern zu einem attraktiven Standort für Unternehmen entwickelt. Die Arbeitslosenquote ist deutlich gesunken, die Wirtschaft wächst. Meyer hat sich außerdem für den Ausbau der erneuerbaren Energien eingesetzt.
Meyer will sich neuen Herausforderungen stellen
Meyer will sich nach seinem Ausscheiden aus der Landesregierung neuen Herausforderungen stellen. Er plant, als Berater für Unternehmen tätig zu werden. Außerdem will er sich in der Kommunalpolitik engagieren.
Schröder übernimmt das Wirtschaftsministerium
Die bisherige Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, Kristina Schröder, wird Meyers Nachfolgerin. Die 45-Jährige ist seit 2016 im Amt. Sie gilt als ausgewiesene Expertin für Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung.
Schröder will Meyers erfolgreiche Arbeit fortsetzen
Schröder hat angekündigt, Meyers erfolgreiche Arbeit fortsetzen zu wollen. Sie will sich insbesondere für die Stärkung der Wirtschaft in ländlichen Regionen einsetzen. Außerdem will sie die Digitalisierung der Wirtschaft vorantreiben.
Meyer übergibt ein gut bestelltes Haus
Meyer übergibt Schröder ein gut bestelltes Haus. Das Wirtschaftsministerium ist gut aufgestellt und die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern brummt. Allerdings gibt es auch Herausforderungen, wie den Fachkräftemangel und den Klimawandel. Schröder ist jedoch zuversichtlich, diese Herausforderungen zu meistern.
Meyer erhält stehende Ovationen
Bei seiner Verabschiedung hat Meyer stehende Ovationen von den Mitarbeitern des Wirtschaftsministeriums erhalten. Er hat sich für die gute Zusammenarbeit bedankt und seinen Mitarbeitern alles Gute für die Zukunft gewünscht.