Land unter nach Rohrbruch in Dortmunder Wohnstraße – Auch Altenheim betroffen
Feuerwehr im Dauereinsatz
In Dortmund-Dorstfeld ist es am Dienstagabend zu einem Rohrbruch gekommen. Betroffen ist die Wohnstraße "Am Rüschebrink". Durch den starken Wasseraustritt kam es zu Überschwemmungen in umliegenden Gebäuden, darunter auch ein Altenheim.
Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot aus, um die Lage zu kontrollieren und das Wasser abzupumpen. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden. Die genaue Ursache für den Rohrbruch ist noch unklar.
Altenheim evakuiert
Aufgrund der Überschwemmungen musste das Altenheim "Haus Rüschebrink" evakuiert werden. Die rund 80 Bewohner wurden in Sicherheit gebracht und in ein nahegelegenes Hotel untergebracht.
Die Feuerwehr war auch in der Nacht zum Mittwoch noch im Einsatz, um das Wasser aus dem Altenheim abzupumpen. Die Bewohner können voraussichtlich erst am Donnerstag in ihre Zimmer zurückkehren.
Ursache noch unklar
Die Ursache für den Rohrbruch ist noch unklar. Die Stadtwerke Dortmund haben eine Untersuchung eingeleitet. Es wird vermutet, dass ein Defekt an einer Wasserleitung zu dem Zwischenfall geführt hat.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wird geprüft, ob es sich um einen fahrlässigen oder vorsätzlichen Akt handelt.
Anwohner sauer
Die Anwohner der betroffenen Straße sind sauer über den Rohrbruch. Sie kritisieren, dass die Stadtwerke Dortmund nicht rechtzeitig auf die Beschwerden über marode Leitungen reagiert hätten.
Die Stadtwerke Dortmund haben inzwischen versichert, dass die betroffenen Leitungen saniert werden. Die Arbeiten sollen noch in dieser Woche beginnen.