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Gruber-Gruppe aus dem Kreis Cham meldet Insolvenz an: Was ist passiert und was sind die Folgen?
Die Gruber-Gruppe, ein mittelständisches Unternehmen aus dem Kreis Cham, hat Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Regensburg hat Rechtsanwalt Dr. Michael Jaffé zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Damit ist das Familienunternehmen, das 1965 gegründet wurde, zahlungsunfähig und muss sich einem Insolvenzverfahren stellen. Die Gründe für die Insolvenz sind noch unklar, werden aber derzeit vom Insolvenzverwalter ermittelt.
Die Gruber-Gruppe ist ein breit aufgestelltes Unternehmen mit mehreren Standorten in Bayern und Tschechien. Das Unternehmen beschäftigt rund 250 Mitarbeiter und erwirtschaftete zuletzt einen Jahresumsatz von rund 50 Millionen Euro. Die Gruppe ist in den Bereichen Bau, Immobilien, Transport und Logistik tätig.
Die Insolvenz der Gruber-Gruppe hat weitreichende Folgen für die Mitarbeiter, Kunden und Gläubiger des Unternehmens. Die Mitarbeiter fürchten um ihre Arbeitsplätze, die Kunden um die Erfüllung ihrer Aufträge und die Gläubiger um die Begleichung ihrer Forderungen.
Der Insolvenzverwalter Dr. Jaffé hat bereits angekündigt, dass er alles daransetzen wird, das Unternehmen zu sanieren und Arbeitsplätze zu erhalten. Er wird in den kommenden Wochen Gespräche mit den Gläubigern und Geschäftspartnern führen, um eine tragfähige Lösung zu finden.
Die Insolvenz der Gruber-Gruppe ist ein weiterer Beleg für die schwierige wirtschaftliche Lage in Deutschland. Die Corona-Pandemie hat viele Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Auch die steigenden Energie- und Rohstoffpreise machen vielen Betrieben zu schaffen.
Es bleibt abzuwarten, wie die Insolvenz der Gruber-Gruppe weitergeht. Der Insolvenzverwalter Dr. Jaffé wird in den kommenden Wochen über den Fortgang des Verfahrens berichten.