Ein Comeback mit Sprengkraft
Alles, was Sie über die Rückkehr von Pyrotechnik in der Bundesliga wissen müssen
Von der Legalisierung bis zu den Sicherheitsvorkehrungen: Wir klären auf
Nach einer zehnjährigen Pause kehrt Pyrotechnik in die Stadien der Bundesliga zurück. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat entschieden, den Einsatz von pyrotechnischen Gegenständen unter strengen Auflagen wieder zuzulassen. Wir erklären Ihnen, was das für Fans, Vereine und die Sicherheit in den Stadien bedeutet.
Die Legalisierung von Pyrotechnik
Die DFL hat eine neue Richtlinie erlassen, die den Einsatz von sogenannter "kalter Pyrotechnik" erlaubt. Darunter fallen bengalische Feuer, Rauchbomben und Blinker. Das Verbot von Feuerwerkskörpern, Knallkörpern und anderen pyrotechnischen Gegenständen bleibt jedoch bestehen.
Die Legalisierung von Pyrotechnik stößt auf gemischte Reaktionen. Einige Fans begrüßen die Entscheidung, während andere Sicherheitsbedenken äußern.
Sicherheitsvorkehrungen
Die DFL hat umfassende Sicherheitsvorkehrungen erlassen, um die Risiken durch Pyrotechnik zu minimieren. Dazu gehören:
- Zugelassene Pyrotechnik: Nur bestimmte, von der DFL geprüfte und zugelassene Pyrotechnik darf verwendet werden.
- Vorgeschriebene Plätze: Pyrotechnik darf nur in ausgewiesenen Bereichen des Stadions abgebrannt werden.
- Kontrollen und Schulungen: Fans werden vor dem Stadion kontrolliert und über den sicheren Umgang mit Pyrotechnik geschult.
- Notfallpläne: Für den Fall eines Notfalls gibt es detaillierte Notfallpläne.
Die Vereine sind für die Umsetzung und Durchsetzung dieser Sicherheitsvorkehrungen verantwortlich.
Fazit
Die Rückkehr von Pyrotechnik in die Bundesliga ist ein kontroverses Thema. Die Legalisierung unter strengen Auflagen ist ein Versuch, den Fans eine legale Möglichkeit zu geben, ihre Begeisterung auszudrücken, während gleichzeitig die Sicherheit gewährleistet wird.
