Deutsches Prestigeprojekt für Wasserstoff gescheitert
Mitarbeiter fürchten um ihre Arbeitsplätze
Niederländische Firma HyCC zieht sich aus Projekt zurück
Das deutsche Prestigeprojekt für grünen Wasserstoff, die "Westküsteninitiative", ist gescheitert. Die niederländische Firma HyCC, die das Kernstück des Projekts bilden sollte, hat sich zurückgezogen. Damit steht das Projekt vor dem Aus und die Arbeitsplätze von Hunderten Mitarbeitern sind gefährdet.
Die "Westküsteninitiative" war eines der wichtigsten Wasserstoffprojekte in Deutschland. Ziel war es, in Schleswig-Holstein einen großen Industriepark für die Produktion von grünem Wasserstoff zu errichten. Die Bundesregierung hatte das Projekt mit Hunderten Millionen Euro gefördert.
Doch nun ist das Projekt gescheitert, weil sich HyCC zurückgezogen hat. Das Unternehmen wollte in Brunsbüttel eine Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff bauen. Doch die Kosten für das Projekt waren zu hoch und die Aussichten auf Gewinn zu gering.
Der Rückzug von HyCC ist ein schwerer Schlag für die "Westküsteninitiative". Das Projekt steht nun vor dem Aus. Die Arbeitsplätze von Hunderten Mitarbeitern sind gefährdet.
Die Bundesregierung hat noch nicht auf den Rückzug von HyCC reagiert. Es ist unklar, ob das Projekt noch gerettet werden kann.