Bombe in Essen-Rüttenscheid entschärft
Polizei sperrt Bereich ab und evakuiert Anwohner
Gefährlicher Kampfmittelfund in der Nacht zum Montag
In der Nacht zum Montag hat die Polizei in Essen-Rüttenscheid eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Der Blindgänger war bei Bauarbeiten auf dem Gelände eines ehemaligen Krankenhauses gefunden worden.
Die Entschärfung verlief planmäßig und ohne Zwischenfälle. Der Kampfmittelräumdienst konnte die Bombe unschädlich machen. Die Anwohner konnten nach der Entschärfung in ihre Häuser zurückkehren.
Während der Entschärfung hatte die Polizei einen Bereich um den Fundort weiträumig abgesperrt. Rund 500 Anwohner mussten ihre Wohnungen verlassen. Auch der öffentliche Nahverkehr war in dem Bereich beeinträchtigt.
Die Entschärfung der Bombe war ein aufwändiger und gefährlicher Einsatz. Der Kampfmittelräumdienst musste zunächst den Zünder der Bombe freilegen. Anschließend wurde der Zünder durchtrennt und die Bombe entschärft.
Die Polizei lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Kampfmittelräumdienst und den Anwohnern. Durch die schnelle und professionelle Arbeit aller Beteiligten konnte der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden.