Bombe in Essen Entschärft

Der Live-Ticker zur Bombenentschärfung in Rüttenscheid

Heute Vormittag wurde in Essen-Rüttenscheid eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Der Blindgänger lag in drei Metern Tiefe auf einem Firmengelände an der Alfredstraße. Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes entschärften den Sprengkörper am Nachmittag erfolgreich.

Evakuierung und Straßensperrungen

Für die Entschärfung wurden etwa 1.900 Anwohnerinnen und Anwohner im Umkreis von 250 Metern evakuiert. Dazu gehörten auch die Bewohner des Altenheims St. Antonius, die in das benachbarte Pfarrheim gebracht wurden. Zudem sperrte die Polizei zahlreiche Straßen rund um den Fundort.

Kontrollierte Sprengung

Um 14:30 Uhr begannen die Experten des Kampfmittelräumdienstes mit der Entschärfung der Bombe. Dabei entfernten sie zunächst den Zünder und zerstörten ihn anschließend durch eine kontrollierte Sprengung. Der Vorgang verlief ohne Zwischenfälle.

Rückkehr der Anwohner

Nach der erfolgreichen Entschärfung konnten die evakuierten Anwohner gegen 15:30 Uhr in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren. Die gesperrten Straßen wurden wieder freigegeben.

Dank an Einsatzkräfte

Oberbürgermeister Thomas Kufen bedankte sich bei allen Einsatzkräften für ihre professionelle Arbeit. "Die Entschärfung einer Bombe ist immer ein riskanter Einsatz. Dass alles reibungslos verlaufen ist, ist ein Verdienst der erfahrenen Experten", so Kufen.

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